Monat: November 2023

Viele Hände – schnelles Ende!

Arbeitstag beim RV-BW

Am Samstag, 21.10.2023 wurde das Bootshaus, die Bootshalle und das Vereinsgelände
wieder gemeinsam aufgehübscht und auf Vordermann gebracht.
Viele fleißige Hände haben im und um das Bootshaus für Ordnung gesorgt, Sträucher und Bäume zugeschnitten, Rasen gemäht, ein neues Stahlseil zur Sicherung des Stegs angebracht, gesaugt, gewischt, Spinnweben entfernt, die Ergometer gesäubert und geschmiert und Boote geputzt.

Wie immer waren alle Beteiligten voller Eifer und Spaß bei der Sache.
Selbstverständlich gab es auch Zeit für eine gemeinsame Pause.

Das Vorstandsteam dankt allen fleißigen Helfern!

Autorin: Martina Müller

Dunkel wars…. der Mond schien helle!

Vollmond-Genussrudern des RV-BW

Am Freitag, den 29.09.2023 standen nicht die geruderten Kilometer im Vordergrund. Ganz bewusst liessen wir uns ein auf Ruhe, Dunkelheit und Stille auf dem Wasser. Nachdem wir uns am Lagerfeuer mit Grillwürsteln gestärkt hatten, holten wir unser bestes „Pferd“ aus dem Stall. Die Arcus – unseren Doppelachter! Bei mäßiger Sicht machten wir uns an die Vorbereitungen und ruderten, mit Martin Stuckenberger am Steuer, hinaus in die Nacht.
Der Mond wollte diesmal auch nicht ganz so wie bestellt, zeigte sich aber später umso eindrucksvoller.

Ganz nach dem Motto „Riemen- und Dollenbruch“ kam es bei der Rückfahrt tatsächlich zu einem denkwürdigen Ereignis. Niko verfing sich mit dem Steuerbord-Skull an einem Gegenstand (Ast?) im Wasser und brach das Ruderblatt zur Gänze ab. Er holte die Skulls ein und es ging vorsichtig, aber eben nur mit sieben „aktiven“ Ruderern weiter. Doch etwas im Boot hatte sich verändert. Die nachfolgenden Ruderer hinter dem pausierenden Niko konnten sich nun nicht mehr am Vordermann orientieren und so wurde der „Schlag“ im Boot doch recht ungleichmäßig. Die Mannschaft erkannte durch dieser Situation, wie wichtig das Zusammenspiel im Boot ist. Schnell wurden die Skulls zwischen Marko im Bug und Niko getauscht. Niko konnte erneut seine ganze Kraft enfalten, sechs weitere Ruderer fanden wieder in einen gemeinsamen Rhythmus und Marko freute sich über eine willkommene Pause und genoss den romantischen Ausblick in eine düstere Landschaft.

Endlich zeigten sich die flackernden Begrenzungsleuchten und damit der ersehnte Steg. Das Anlegen
klappte in der doch recht fortgeschrittenen Dunkelheit schon beim zweiten Mal. Das dabei eines der geschützten Teelichter durch einen Skull vom Steg gefegt wurde… kann als dankbares „Opfer“ an den Inn gewertet werden.

Nachdem Boot und Skulls gereinigt und im Bootshaus verstaut waren, teilten wir am Lagerfeuer die Eindrücke einer ganz besonderen Mondscheinfahrt.